Unter dem Titel „Ab in die Mitte“ fördert ein Konsortium staatlicher als auch privater Institutionen die Entwicklung der Innenstädte in NRW.
Die wesentliche Zielsetzung der City-Offensive NRW besteht darin, die Zentren als Orte des Handels, der Kunst, Kultur und Freizeit, des Wohnen und Arbeitens stärker und dauerhaft im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu verankern.
Im Rahmen dieses Programmes organisiert die Stadt Monheim unter dem Titel „Monheim 360 Grad“ eine Veranstaltungsreihe in der Monheimer Innenstadt. Teil dieser Aktionswochen ist eine grosse Kunstausstellung in der Monheimer Innenstadt.
Ein großes Problem des Einzelhandels ist unter anderem die Konkurrenz, die durch den Internethandel entstanden sind. Die Idee der Ausstellung ist es, diesen Prozess wieder umzukehren. Hier habe ich die Erfahrungen mit dem Projekt „Face of the Net“ eingebracht und wir haben mit der Agentur Noah, die das Programm für die Stadt betreut, dementsprechend ein Konzept entwickelt. Internetuser wurden über die Medien aufgefordert Fotos von sich, sogenannte Selfies, auf der Facebookseite der Stadt Monheim zu posten. Aus diesen Selfies habe ich dann Zeichnungen entwickelt. Die Zeichnungen werde dann in grossformatige Ölbilder umgesetzt, die dann in der Innenstadt präsentiert werden.
Somit werden Internetaktivitäten wieder aus dem Netz in den realen Raum zurückgeholt. Aus digitaler Kommunikation wird ein analoges Projekt.
Um dem Konzept den richtigen einstieg zu geben habe wir sie mit einer Autogrammstunde mit der Gruppe „GirlBand“ gestartet, bei der wir die Jugendlichen aufgefordert haben, uns Selfis zu schicken, und diese gleich live mit ihnen aufgenommen haben.
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