In ca 35 Projekten von „Faces of…“ sind bundesweit mittlerweile ca 1000 Portraits entstanden, die heute in in Wohn- und Schlafzimmern der Republik hängen. Bei einer unserer internen Meetings mit Kunstberatern, in denen wir regelmässig Bilanz ziehen um die weiteren Massnahmen zu planen. fiel der Satz:
Das ist ja mittlerweile eine „Art Community“ entstanden.
Womit der Titel für weiter Massnahmen gefallen war. Die Art-Community.
Es war von Anfang an der Ansatz der „Faces-of…“ Konzeption, Malerei und Kunst dort stattfinden zu lassen, wo man sie in der Regel nicht antrifft. Mit Leuten, die nicht zwingend ihre Freizeit in Museen und Galerien verbringen. Und so entstanden Bilder von Menschen quer durch alle Gesellschaftsschichten, oder wie man heute im Zeitalter der sozialen Medien sagen würde, quer durch alle Blasen. Vom Politiker, Pop-Star, Schauspieler, über TV-Prominenz, influencern, Unternehmern , Angestellten, Beamten, Dragqueens über Arbeitslose bis hin zu Obdachlosen sind hier die Bilder ohne Ansehen von Status oder irgendeiner politischen oder was auch immer für Ausrichtungen entstanden . Bunt sind nicht nur die Farben auf der Leinwand, sondern auch die Vielfalt der Gemalten. Eben ein bunter Querschnitt unserer bunten Gesellschaft.
Auch die Tatsache, dass die Bilder nach Selfies und/oder anderen Fotos gemalt worden sind ist kein Zufall. Sondern es geht auch hier darum, dass der Dargestellte selber Mitinitiator des entstandenen Bildes ist, und mit dem Bild einen Moment seines Lebens, und nicht bloss einen Studiotermin verbindet.
Was lag also näher für die weiteren Projekte die Menschen dazu einzuladen, Teil dieser Community zu werden. „Be part oft it“ !!! Und natürlich wurde der Satz von dem findigen Künstler in „be pART of it“ umgewandelt. Damit ist eigentlich alles gesagt!
Die Idee der Community herauszuarbeiten war eigentlich einfach. Alle „Faces of…“- Ausstellungprojekte starten ja jeweils mit der sogenannten „Startausstellung“ . Hier haben wir in der Regel Portraits von prominenten Musikern präsentiert, die uns in den Jahren mit stars2meet begegnet sind. Diese Ausstellung wurde erstmals in München im Rahmen der Neueröffnung des Forums Schwanthalerhöhe durch Portraits von Münchener Influencern ersetzt:
Bloggermeeting Boconcept Hannover
Unter dem Hashtag #supportyourlocals , der sich im Rahmen des Corona-Shut-Downs etabliert hatte, hat sich in Hannover eine Reihe von Einzelhändlern und Supportern zusammengeschlossen, um hier aktiv Aktionen zu realisieren, die den lokalen Einzelhandel als gesellschaftlichen Impulsgeber für die Entwicklung unserer Innenstädte zu fördern. Die Zunahme des Online-Handels während der Corona-Phase dramatisierte die Situation des Einzelhandels und damit das zu erwartende Aussterben unserer Innenstädte. Diese Tendenz wird sich sicherlich bis zum Jahresende 2020 noch weiter verschärfen. Weitere Handelsflächen in Innenstadtlagen werden frei werden, und neue Geschäftskonzepte werden sich hier versuchen bzw bewähren müssen.
Aus Sicht der Ausstellung ergab sich für uns der Leitfaden : Der Mensch wird da sein, wo er auch stattfindet ! Es wird nicht mehr ausreichen, in dem Besucher der Innenstadt den reinen Konsumenten zu sehen. Er wird sich da aufhalten, wo er sich in seiner Ganzheit wiederfindet Und portraitiert in einer Ausstellung präsentiert zu sein ist und bleibt eine Würdigung, die in einer Zeit der unsicheren Zukunftsperspektiven immer wichtiger wird.
Da wo er gesehen wird, wird er sich sehen lassen.
Am 12.9. startete der Filialleiter Kai Palnik von Boconcept in Zusammenarbeit mit Lennard Klöpper einen Bloggerabend, zu dem ich spontan einige Bilder der Anwesenden Blogger und Geschäftsinhaber beigesteuert habe:
Geboten wurde an dem Abend ……. (hier bitte noch Infos)